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Die Künstlerin

In Linz am Rhein geboren malt Marita Katharina Dymny seit ihrem 30. Lebensjahr. Anfangs mit Öl- und Aquarellfarben. Seit 2002 gestaltet und malt sie mit Acrylfarben auf Leinwand, teilweise in Mischtechnik unter Verwendung von Naturmaterialien – „Upcycling in Art“. 

Studien und Weiterbildungen erfolgten u.a. bei Prof. Dr. Markus Lüpertz sowie an der Alanus-Hochschule in Alfter bei Bonn.

Zu Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In-und Ausland wird sie regelmässig gerne eingeladen. Aktive Mitgliedschaften zum künstlerischen Austausch - beispielsweise im „Kunstgeflecht“ Neunkirchen-Seelscheidt und bei der „Asociacion de Artistas de Altea“ (Alicante, Spanien) - begleiten ihren Weg.

Ihre Werke

Der öffentliche Kommentar von Silke Dombrowsky, Historikerin M.A., Bonn, bringt zum Ausdruck, welche Schönheit und Seele in ihren Werken lebt:

Marita Dymny - Symbolische Abstraktion und Materialkomposition

„Spontaneität und Intuition sind Antrieb und Ausdruck der malerischen Kompositionen von Marita Dymny. „Malen und Gestalten ist mir ein großes inneres Bedürfnis, das ich mit Freiheit, Leben, Meditation, Freude und Individualität verbinde“ betont die Künstlerin aus Niederkassel-Rheidt mit Zweitwohnsitz in Alicante/Spanien.

Marita Dymny entwickelt ihre ganz eigene, künstlerische Lebendigkeit: Bewandert im Gegenständlichen wie Abstrakten lädt insbesondere ihre Mischtechnik aus Acrylfarben und natürlichen Materialien - etwa pflanzlichen Fasern und zerriebenen Steinen in gelegentlicher Kombination mit Blattgold - zur Vertiefung ein. Über die reine Ästhetik hinaus vermittelt diese vielschichtige Materialität metaphorisch die energetische Verbindung der Künstlerin zur Natur, auf deren Schätze sie im Sinne eines Upcycling in Art verweisen will.

Der Kreis – symbolisches Universalzeichen aller Kulturen und Epochen – steht somit nicht zufällig im Zentrum der Werkgruppe von Marita Dymny, sondern kann als der innerste Kern ihrer symbolischen Abstraktion und Materialkomposition verstanden werden. In der geometrischen Form ohne Anfang und Ende vergegenwärtigt die Künstlerin den unendlichen Lauf der Natur und des Lebens in Zeit und Raum. Motiv und Werkstoff finden in feinsinniger Bedeutungsebene zueinander.

Jürgen Kisters vom "Kölner Stadt-Anzeiger" besuchte die Galerie Kunstmeile und war fasziniert von Marita Katharina Dymnys Kreismalerei. Die Verbindung zum Kosmos und zur Natur war für ihn darin fühlbar und sichtbar und dies vermittelte er mit wundervollen Worten:

Das sagt sie selbst zu ihrer Kunst:
Viele meiner Arbeiten zeigen den Kreis als ein Symbol aller Kulturen und Epochen ohne Anfang und Ende - im unendlichen Lauf der Natur und des Lebens in Zeit und Raum.
Mit Vorliebe verarbeite ich Naturmaterialien, die ich aufwerte, indem ich sie als "UPCYCLING" in meine Bilder einarbeite. So z. B. Palmfasern - ein Gewebe aus dem Stamm der Palme, das mich immer wieder fasziniert.
 
Ebenso bediene ich mich der Rügener Kreide (aus den Kreidefelsen), Sand und Papier, aber auch Seetang und Haare.
 
Manche Arbeiten veredle ich mit Blattgold.
 
Meine neuesten Bilder sind mit Heilsteinen bestückt. Solche Steine erfüllen mich mit großem Respekt, wenn ich mir vergegenwärtige, dass sie im Verlauf von Millionen Jahren entstanden sind. Ich verneige mich vor ihrem Alter und vor dem, was sie "gesehen" haben.
 
Seit Jahrhunderten glauben Menschen an die Heilkraft dieser Steine und ordnen ihnen bestimmte Eigenschaften zu. Ich wünsche mir, dass meine Bilderkompositionen durch ihre energetische Wirkung positive Schwingungen und Wohlbefinden hinterlassen. 

Der Mensch

Natur und Natürlichkeit, Spontaneität und Intuition, Spiritualität und Ganzheit - Marita Katharina Dymny verkörpert diese elementaren Wesenszüge und transportiert sie in jeder Art nach außen. Mit viel Positivität und Freude im Herzen hat sie ihr Leben so angenommen, wie es ist, ohne "Wenn" und "Aber". Eigene - auch unschöne - Erfahrungen haben sie zu der Erkenntnis gebracht, dass man auf manche Dinge, die einem widerfahren, keinen Einfluss hat und es besser ist, sich dem Fluss des Lebens hinzugeben statt einen aussichtslosen Kampf zu führen.
Das Vertrauen in die Schöpfung und alles, was damit verbunden ist, hat sie zu einer Frau gemacht, die eine tiefe Zufriedenheit in allem spürt, was sie tut und was und wer sie ist. Man könnte sagen, sie lebt eine lebensnahe, bodenständige Spiritualität. 
Marita Katharina Dymny schätzt das Außergewöhnliche, Besondere und Edle, das unsere Natur und das Universum hervorbringt und manifestiert es vorzugsweise auf großer und übergroßer Leinwand. Diese Wertschätzung kommt in ihren Bildern sowie in ihrer Lebensphilosophie klar zum Ausdruck! Sie "macht" keine Kunst, sie ERSCHAFFT und LEBT Kunst ...
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